Wie immer beendeten wir das Schuljahr mit einem Gottesdienst, den PAss Nina von der Pfarre mit uns feierte. Es ging um die Geschichte vom Sturm am See Genesareth. Zu Beginn überlegten wir, was uns Angst macht, was unsere Lebensstürme sind. Diese legten wir mit dunklen Tüchern im vorbereiteten „See“ ab. Dann ließen wir mit kräftigen Bewegungen einen richtigen Sturm aufkommen. In so einen extrem starken Wind gerieten die Jünger mit Jesus im Boot bei einer Bootsfahrt. Als der Sturm ausbricht, werden die Jünger von Panik erfasst, während Jesus ganz ruhig hinten im Boot schläft. Als die Freunde Jesus wecken, kann er die Aufregung nicht verstehen. Er ist doch bei ihnen, was sollte ihnen also Angst machen?
Und Jesus gebietet dem Sturm still zu sein. So geschieht es. Jesus ist immer bei uns – in ruhigen Zeiten, aber auch in stürmischen Zeiten unseres Lebens. Das schenkt Zuversicht und Vertrauen.
Mit dieser tröstlichen Zusage verabschiedeten wir dann die Schüler:innen, die die Schule für immer verlassen. Mit einem besonderen Segen und einem Segenslied entließen wir sie. Allen anderen wünschen wir schöne erholsame Ferien und freuen uns auf ein Wiedersehen im September.